Das sind Claire Tomkins und ihre Tochter Olivia, die bereits in der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt kam. Eine Frühgeburt, aber außer Gefahr und im Krankenhaus bestens versorgt. Dafür nimmt Olivia an einer Studie teil, die anderen Frühchen helfen könnte.
Forscher an Universität von Nottingham machen Aufnahmen von ihren Händen, Ohren und Füßen. Sie sollen zur Entwicklung einer App beitragen, mit der sich der Entwicklungszustand und die Bedürfnisse eines Frühgeborenen auf Distanz beurteilen lassen.
Michel Valstar, IT-Entwickler, Universität von Nottingham: “Die Datenbank soll so viele Informationen wie möglich sammeln. Je mehr Bilder wir bekommen, desto genauer kann die Entwicklungsstufe eines Frühchens anhand von Gesicht, Ohr oder Fuß bestimmt werden.”
Die App schickt die Fotos an eine riesige Datenbank, in der sie mit Aufnahmen von Babys in verschiedenen Entwicklungsstadien verglichen werden.
Die App könnte in ärmeren Regionen eine wichtig Rolle spielen, dort, wo Mütter sch